Blaue Kreuze für unsere Zukunft
7 starke Argumente gegen Europas wohl riskantestes Bauprojekt
- Der Fehmarnbelt-Tunnel wäre die größte Baustelle und wohl auch Umweltsünde Nord-Europas. Die dänischen Planer lassen weiter elementare Fragen unbeantwortet. Das Projekt ist voller Unwägbarkeiten und daher das riskanteste Bauvorhaben Europas.
- Rechnen wird sich der Tunnel nach Meinung von Gutachtern nie. Das gigantische Projekt und die in Deutschland erforderlichen Bauten (Güterbahntrasse, Autobahn, neue Brücken) würden deutsche und dänische Steuerzahler dann insgesamt mehr als 20 Milliarden Euro kosten.
- Im Durchschnitt queren heute auf den Fähren täglich nur 5.500 Fahrzeuge den Fehmarnbelt. Zum Vergleich: Durch den Hamburger Elbtunnel fahren jeden Tag bis zu 145.000 Fahrzeuge. Die Fähren sind außerdem über das Jahr nur zu 40 Prozent ausgelastet. Der gigantische Tunnel ist vollkommen überflüssig.
- Die immense Summe sollte lieber in wichtigere Verkehrsprojekte investiert werden und in die Instandhaltung jetzt schon bröckelnder Brücken, Tunnel und Autobahnen.
- Der Ostseeboden würde für den längsten Absenktunnel der Welt auf 18 Kilometern aufgerissen werden, um riesige Betontunnelelemente in den tief ausgebaggerten Graben zu versenken. Große Teile unserer Ostsee könnten so über Jahre zur Brühe werden. Unsere empfindliche Ostsee ist in akuter Gefahr.
- Der Fehmarnbelt ist eine der meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt. Quer fahrende Bauschiffe würden über Jahre das große Risiko von Kollisionen mit sich bringen. Havarien und Ölteppiche wären vorprogrammiert.
- Nach dem geplanten Bau sollen Güterzüge von fast einem Kilometer Länge in raschem Takt durch die norddeutsche Urlaubsregion rattern – an Hotels, Ferienhäusern und Wohngebäuden entlang. Das bedroht die Zukunft unserer Heimat.
Daher werden es immer mehr blaue Kreuze. In Vorgärten, auf Feldern, an Straßen und als Aufkleber auf Autos.
Setzen auch Sie ein Zeichen! In Dänemark und in Deutschland.
English Version
7 powerful arguments against what is probably Europe’s riskiest construction project
- The Fehmarn Belt Fixed Link would be the biggest construction site in Northern Europe and probably also an environmental crime. The Danish planners continue to leave elementary questions unanswered. Full of imponderabilities, this is therefore Europe’s riskiest construction project.
- Experts say that the tunnel will never pay for itself. The gigantic project and the built structures that are necessary in Germany to achieve it (freight railway track, expressway, new bridges) would cost German and Danish taxpayers a total of over 20 billion euros.
- Today, an average of only 5,500 vehicles cross the Fehmarn Belt via ferries. Up to 145,000 vehicles pass through the Hamburg Elbe Tunnel every day. In addition, seen over a year, the ferries are only used to 40 % of their capacity. The gigantic tunnel is entirely unnecessary.
- The immense sum involved should instead be invested in more important transport projects and in the upkeep of already crumbling bridges, tunnels and expressways.
- To create the world’s longest immersed tunnel, the Baltic seabed would have to be torn up over a distance of 18 kilometers in order to sink enormous concrete tunnel elements into the deeply excavated trench. Large parts of our Baltic Sea could therefore be turned into sludge for years. Our vulnerable Baltic Sea is in acute danger.
- The Fehmarn Belt is one of the busiest navigation routes in the world. For years, there would be a risk of collisions because of construction vessels traveling at right angles to each other. Damage to ships and oil slicks are inevitable.
- After construction, freight trains almost one kilometer in length are due to rumble at short intervals through the north German vacation region – past hotels, vacation homes and residential buildings. That threatens the future of our home.
That is why more and more blue crosses are constantly appearing. In front yards, in fields, on roads, and as car stickers.
Send out a signal yourself! In Denmark and in Germany.
Danske Udgave
7 stærke argumenter mod Europas måske mest risikable bygningsprojekt
- Femern-tunnelen vil blive Nordeuropas største byggeplads og måske største miljøsynd. De danske planlæggere har endnu ikke besvaret helt elementære spørgsmål. Projektet er fuld af usikkerheder og er derfor det mest risikable byggeprojekt i Europa.
- Tunnelen vil aldrig kunne tjene sig selv ind efter eksperternes mening. Det gigantiske projekt og de byggerier (jernbane, motorvej, nye broer), der er nødvendige i Tyskland, vil koste tyske og danske skatteborgere mere end 20 milliarder euro.
- I dag sender færgerne i snit kun 5.500 køretøjer over Femern Bælt. Til sammenligning: Der kører dagligt 145.000 køretøjer gennem Elbtunnelen ved Hamborg. Færgernes kapacitet er derudover kun udnyttet 40 % i løbet af året. Den gigantiske tunnel er fuldkommen overflødig.
- Det astronomiske beløb burde i stedet anvendes til vigtigere trafikprojekter og vedligeholdelse af eksisterende broer, tunneller og motorveje.
- Bunden i Østersøen vil blive revet fuldstændig op på en strækning på 18 kilometer for at sænke kæmpemæssige betontunnelelementer i de dybe udgravninger. Store dele af Østersøen vil derfor i flere år kun være en plumret masse. Vores følsomme Østersø er i akut fare.
- Femern Bælt er en af de mest trafikerede skibsveje i verden. Tværgående skibe, der anvendes i forbindelse med byggeriet, vil skabe risko for kollisioner i en lang årrække. Havarier og olieforurening vil være uundgåeligt.
- Efter byggeriet skal der køre godstog med en længde på næsten en kilometer i høj hastighed gennem den nordtyske ferieregion – langs hoteller, feriehuse og boliger. Det truer vores hjemegns fremtid.
Derfor kommer der flere og flere blå kryds. I forhaver, på marker, i gader og som mærkater på biler.
Sæt dit tegn! I Danmark og i Tyskland.
Das solche unnötigen Bauten heute immer noch sein müssen ist nicht nachvollziehbar, vorallem wenn alle Wirtschaftlichen Zahlen klar gegen ein solches Bauprojekt sprechen. Der Schaden an dem Ökosystem Ostsee dürfte
weitaus schlimmer sein, als so manch einer denkt. Wertvoller Zug, Rast und Brutplatzraum würde über Jahre hinweg erheblich gestört, wenn nicht sogar unwiederruflich veroren gehen. Folgeschäden sind auch nicht auszu schließen
Dieses Bauvorhaben darf nicht geschehen.
13. Juli 2016 at 20:06
Ich unterstütze Ihre Initiative zu 100%!
Gibt es nicht schon genug zerstörte Landschaften und Meere auf unserer Erde, weil der Mensch nicht nachdenkt?r
Also muss es nicht eine einzige mehr sein !!!
Alle Ihre Argumente sind überzeugend und sind auch meine !
Edith Peter
13. Juli 2016 at 20:07
Ich bin total gegen diesen Tunnel.Wozu?Was soll das?Damit macht man nicht nur die Ostsee kaputt,sondern auch gleich alles andere in und um Fehmarn herum.Warum kann nicht alles so bleiben wie es seit zig von Jahren ist?Dänemark sollte sich schämen wenn sie alles zerstören.Es ist als wenn einem der Arm ausgerissen wird,weil jemand denkt statt des Armes reicht auch eine Arm Prothese.NEIN zum Tunnel,ausserdem das Geld dafür wird jedem einzelnen abgezogen.Es gibt weitaus nötigere Sachen wo man diese Millionen besser anlegen kann.Momentan geht in Deutschland so einiges den Bach runterAber wie eingangs erwähnt ein klares NEIN zu diesem Vorhaben!!!!
14. Juli 2016 at 1:47
Wie kann es sein, das in einem Gebiet was zum Naturschutzgebiet erklärt werden soll/schon ist, und dort dann nicht mal mehr die Hobby und Freizeitfischerei stattfinden darf ein solches MEGA Projekt durchgeführt werden kann??
14. Juli 2016 at 6:44
Liebe Beltretter-Aktivisten!
Nicht aufgeben bitte! Ich liebe meine Ostsee! Sie ist mir lieber als alle anderen Meere, schon wegen der immer wehenden frischen Brise und des angenehmeren Salzgehaltes. –
Macht- und Geldgier, Ignoranz gepaart mit Arroganz, korrupte, verantwortungslose Entscheidungsträger oder besser gesagt Marionetten der Großkonzerne – all denen ist der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen. Das sind nicht nur Umweltsünden, für die wir sie zur Verantwortung ziehen müssen. Das sind kriminelle Handlungen, die unermesslichen Schaden für Fauna und Flora und nicht zuletzt für uns Menschen nach sich ziehen würden. Nicht mehr reparable Umweltschäden würden entstehen.
Stoppen wir Sie! Dieser verheerende Tunnel darf niemals gebaut werden!!!
Herzliche Grüße
Sabine
14. Juli 2016 at 14:13
Ein unvernünftiges, sinnloses, umweltzerstörendes Projekt; unsere Enkel werden froh sein, wenn sie überhaupt noch saubere Luft, sauberes Wasser und gesunde Nahrung haben… dafür sollte keine Mühe gespart werden!
14. Juli 2016 at 15:26
Ein völlig überflüssiges Wahnsinnsprojekt, das unbedingt gestoppt werden muß!
15. Juli 2016 at 16:29
Schluß mit dem Belttunnelunfug!!! Deutschland und Dänemark sollten das Geld für was sinnvolleres einsetzen als für eine geplante Umweltzerstörung die keinem was bringt!!!
20. Juli 2016 at 14:37
Liebe Belt-Retter, viel Erfolg und lasst euch nicht abwimmeln! Ich könnte schreien bei solch einem Wahnsinn!! Ich lebe zwar in Niederbayern, aber dieser geplante Umweltfrevel geht uns ALLE an! Ich kann den Kommentaren meiner „Vorredner“ nur zustimmen!!!
Ich drücke euch die Daumen!!!
21. Juli 2016 at 10:00
Können auch Nicht-AnwohnerInnen oder Nicht-GrundstücksbesitzerInnen Widerspruch einlegen? Ich würde ja gerne, wohne aber nicht an der Ostsee, habe auch keinen Grundbesitz dort. Ich finde es gesamtgesellschaftlich einen Skandal und finde es großartig, dass Ihr Widerstand leistet.
28. Juli 2016 at 21:19
Dieses Bauvorhaben ist Umweltpolitisch ein Skandal , touristisch nicht Vertretbar und aus Sicht der Arbeitsmarktpolitik ein Todesstoß für eine ganze Region . Umwelttechnisch sieht es doch so aus , das durch den Tunnelbau Sedimentverschiebungen am Ostseeboden stattfinden , deren folgen man nicht absehen kann . Arbeitstechnisch sieht es so aus , das zig Arbeitsplätze bei Zulieferern und Angestellten des bisherigen Portcenters , die Schiffsbesatzungen und viele weitere Personen Ihren bisher sicheren Arbeitsplatz verlieren. Erschwerend kommt hinzu das die Dänen nicht mit allen Wahrheiten herausrücken und sich einige Politiker wohl ein Denkmal setzen wollen.
3. August 2016 at 21:00
Stoppen Sie den Bau dieses Wahnsinns! Damit wird die Ostsee nur noch mehr geschädigt und verursacht riesige Kosten.
4. August 2016 at 8:21
Dies Projekt ist eine gigantische Verschwendung von Steuermitteln und eine Gefahr für das Ökosystem Ostsee.Ich sehe keinen Nutzen, der irgendwie im Verhältnis zu den Kosten steht. Wirtschaft, Handel, Verkehr und Tourismus funktionieren auch ohne diesen überflüssigen Tunnel.
8. August 2016 at 23:21
Da müssen Sie sich jetzt aber schon entscheiden. Entweder ist der Tunnel überflüssig, oder da fahren dann jeden Tag 70 (!) Güterzüge durch. Beides geht nicht.
12. August 2016 at 19:03
Ich fahre seit Jahren täglich nach Fehmarn zur Arbeit und beobachte, welche Schandtaten unter dem Thema: „Verbesserung der Infrastruktur“ unserem schönen Land bereits schon angetan wurden. – Es reicht !!
Wie wir Anwohner vor dem zukünftigen Lärm geschützt werden sollen? Schaut es Euch an, den Lärmschutzwall an der Autobahn ! – Wenn wir arbeitenden Einheimischen unsere Ostsee noch sehen wollen, müssen wir beim Parkplatz Ostseeblick anhalten und einen künstlich angelegten Berg erklimmen, um von dort über den Lärmschutzwall zu schauen !
Stoppt das Abschlachten den Natur !! Rettet unser schönes Land !
Susanne
13. August 2016 at 18:06
•Im Durchschnitt queren heute auf den Fähren täglich nur 5.500 Fahrzeuge den Fehmarnbelt. Zum Vergleich: Durch den Hamburger Elbtunnel fahren jeden Tag bis zu 145.000 Fahrzeuge. Die Fähren sind außerdem über das Jahr nur zu 40 Prozent ausgelastet. Der gigantische Tunnel ist vollkommen überflüssig.
16. August 2016 at 6:37
Nicht nur Anwohner und Touristen müssen geschützt werden, sondern die Flora und Fauna in der Ostsee ebenfalls.
Sonst bleibt von der Ostsee nicht mehr übrig, wie ein geplünderter Aralsee. Eventuell hat sie noch mehr Wasser, aber zum Baden ist es nicht mehr geeignet und das Leben in der Ostsee wäre vollkommen ausgestorben!
Warum begreifen die Politiker und Banken nicht (der Tunnel muss finanziert und gewartet werden), dass WIR NUR DIESE EINE ERDE HABEN.
Was unterscheidet dem Menschen vom Tier? Das Tier wird nie seinen eigenen Lebensraum zerstören!
16. August 2016 at 16:56
1,77 Milliarden Euro bis 2030 !! Soviel Geld WILL und KANN der Bund in die Zukunft unseres Landes finanzieren !!
Wie viele Lehrer, Schulsozialarbeiter, pädagogische Assistenten, Therapeuten … könnten davon eingestellt werden, um die wahre Zukunft unseres Landes zu fördern, — unsere Kinder !!
17. August 2016 at 15:08
Europas wohl riskantestes Bauprojekt
•Der Fehmarnbelt-Tunnel wäre die größte Baustelle und wohl auch Umweltsünde Nord-Europas. Die dänischen Planer lassen weiter elementare Fragen unbeantwortet. Das Projekt ist voller Unwägbarkeiten und daher das riskanteste Bauvorhaben Europas.
•Rechnen wird sich der Tunnel nach Meinung von Gutachtern nie. Das gigantische Projekt und die in Deutschland erforderlichen Bauten (Güterbahntrasse, Autobahn, neue Brücken) würden deutsche und dänische Steuerzahler dann insgesamt mehr als 20 Milliarden Euro kosten.
•Im Durchschnitt queren heute auf den Fähren täglich nur 5.500 Fahrzeuge den Fehmarnbelt. Zum Vergleich: Durch den Hamburger Elbtunnel fahren jeden Tag bis zu 145.000 Fahrzeuge. Die Fähren sind außerdem über das Jahr nur zu 40 Prozent ausgelastet. Der gigantische Tunnel ist vollkommen überflüssig.
•Die immense Summe sollte lieber in wichtigere Verkehrsprojekte investiert werden und in die Instandhaltung jetzt schon bröckelnder Brücken, Tunnel und Autobahnen.
•Der Ostseeboden würde für den längsten Absenktunnel der Welt auf 18 Kilometern aufgerissen werden, um riesige Betontunnelelemente in den tief ausgebaggerten Graben zu versenken. Große Teile unserer Ostsee könnten so über Jahre zur Brühe werden. Unsere empfindliche Ostsee ist in akuter Gefahr.
•Der Fehmarnbelt ist eine der meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt. Quer fahrende Bauschiffe würden über Jahre das große Risiko von Kollisionen mit sich bringen. Havarien und Ölteppiche wären vorprogrammiert.
•Nach dem geplanten Bau sollen Güterzüge von fast einem Kilometer Länge in raschem Takt durch die norddeutsche Urlaubsregion rattern – an Hotels, Ferienhäusern und Wohngebäuden entlang. Das bedroht die Zukunft unserer Heimat.
18. August 2016 at 16:42
Nachdem der „Tiefbau-Zirkus“ staatlich subventioniert in Köln und Stuttgart sein Unheil angerichtet hat, darf es auf keinen Fall in der OSTSEE so weitergehen!
Nein zur Vernichtung der Steuermilliarden für dieses unsinnige Projekt – Der Staat braucht das Geld dringenst für „lobbyistenfreie“ Projekte!
18. August 2016 at 21:02
Dieses Vorhaben erscheint als ein Komplott von Bauindustrie und Politikern, die sich gern ein „Denkmal“ setzen wollen, sich aber leider nicht mehr im Amt befinden, wenn die Kosten bereits ins Uferlose gestiegen sind. Die Überlegung -vornehmlich auf dänischer Seite- durch Verlängerung der Bauzeit eine Begrenzung der Kosten zu erreichen, ist ein betriebswirtschaftliches Phänomen, das ebenso neu wie absurd ist. Auch der ins Gespräch gebrachte Abriß der Fehmarnsundbrücke wegen angeblicher Baufälligkeit paßt in dieses Bild. Die Hamburger Elbbrücken stehen seid bald 100 Jahren und haben den 2.Weltkrieg überstanden. Die Golden Gate Bridge in San Francisco steht seit 1938 in einem von Erdbeben betroffenen Gebiet. An einen Abriß bzw. Neubau wagt dort niemend zu denken.
Wie Projektentwickler bzw. Politiker sich irren können und wie Gelder von Steuerzahlern verschwendet wurden, sieht jeder Reisende, der mit der Bahn oder dem Auto auf die Fähre in Puttgarden fährt: Kilometerlange mehrgleisige Bahntrassen links und rechts, mangels Nutzung inzwischen von Büschen und Bäumen besiedelt.
Konsequenz: Die zur Zeit eingesetzten Fähren sind völlig ausreichend. Die geplante Fehmarnbeltquerung ist so überflüssig wie ein Kropf.
21. August 2016 at 14:30
Wenn der Tunnel wirtschaftlich unsinnig ist – die heutigen Zahlen deuten darauf hin – dann sollte man ihn nicht bauen. Ist er wider Erwarten doch sinnvoll – davon gehen die Befürworter aus – dann ist auf der Strecke durch Bad Oldesloe, Bargteheide, Ahrensburg und Hamburg mit Lärmschutzschneisen durch die Orte zu rechnen. Die müssen gebaut werden – mit sehr negativen Folgen für das Stadtbild und den Wert der Grundstücke entlang der Trasse.
Egal ob der Verkehr das dann erforderlich macht. Die S4 Planung geht von so viel Güterverkehr aus, dass bis Ahrensburg 4-gleisig geplant wird. Es hat zur Folge, dass wegen der hohen Kosten für diese Gleise, der dreigleisige Ausbau nach Bargteheide aufgegeben wurde und deshalb kein weiterer Bahnhof in Delingsdorf gebaut wird. Das wird also mehr Autoverkehr nach Ahrensburg bringen.
Ein weiterer Ausbau der Güterverkehrtrasse durch Ahrensburg und Hamburg wird nicht möglich sein. Es wird – wenn der Güterverkehr dann wirklich so erfolgreich ist – eine zweite Trasse – dann durch dünner besiedelte Gegenden – erfolgen. Die Städte bleiben verschandelt.
Übrigens ist kaum etwas der Güter für den Kreis Stormarn gedacht. Auch nicht für Hamburg, sondern für ganz Europa. Bei uns rattert er nur durch.
24. August 2016 at 11:53
Der Belt ist so nötig wie ein Furunkel am Hintern!
Am Hintern Schleswig-Holsteins!
Unseres Heimatlandes!
Somit so etwas von unnötig!
Flüssiger als Wasser: Überflüssig!
Nur Wasser ist lebensnotwendig.
Für jeden!
24. Juni 2017 at 15:51
ich hoffe, die Politiker werden noch rechtzeitig munter,aber was solls….bisher hat Frau Merkel alles durchgewunken,was von rücksichtslosen Politikern in Sand gesetzt wurde…sollte es jetzt anders sein??wir lassen uns nicht unter kriegen…das steht fest !!mfg
8. Juli 2017 at 12:53
Keinen unnötigen Tunnel durch die Ostsee! Er stört die Natur, die der Mensch als Gottes Geschöpf schützen muß!
8. Juli 2017 at 15:53
Nie und nimmer darf der Tunnel gebaut werden.Die Zerstötung der Umwelt nimmt täglich zu und gehört verboten.Ökosystem Ostsee, darf nicht einer Kaste von Lobbyisten geopfert werden. Der Mensch zerstört tag,täglich unseren Planeten und damit seinen eigenen Lebensraum.Deshalb ist Widerstand das Gebot der Stunde.
15. Juli 2017 at 14:06
„Eine Kaste von Lobbyisten“ ? ? „Zerstört seinen eigenen Lebensraum“ ?? „Bei uns rattert er nur durch“ ??
Hört mal ihr Einäugigen: Wer rattert auf der Autobahn im Autocamper durch ganz Europa richtung Urlaubsziel ? Wer fliegt hemmungslos nach Mallorca und sonst wohin auf Urlaub mehrmals im Jahr? Wer überfölkert alle Ferienorte in der ganzen Welt? Wer hat die meinsten Deiselautos pro Familie in der ganzen Welt? Richtig, die deutschen.
10. März 2018 at 18:06
Vielen Dank für Euren Einsatz und bitte nicht nachlassen! Noch ist der Irrsinn zu verhindern. Kann man bei Euch die blauen Kreuze fürs Auto bestellen?
Viele Grüße
Arne
30. Mai 2018 at 8:25
Ihr Liebhaber von Grossprojekten, baut doch erstmal den Berliner Flughafen ordentlich zu Ende,
da habt ihr genug zu tun. Und lasst diese blödsinnige Idee mit dem Belt-Tunnel fallen.
Das gibt sonst Riesenärger mit der Bevölkerung. Und um die sollte es ja eigentlich gehen!
11. Juli 2018 at 18:49
Ich habe eben alle bis jetzt abgefassten Kommentare gelesen. Sie erscheinen mir fast alle wichtig als Argumentation gegen den Bau des Tunnels: geologische, ökologische, wirtschaftliche, soziale und Anwohner und Touristen freundliche Aspekte.
14. Juli 2018 at 8:52
Herzlichen Dank für Ihr Engagement. Ich werde 200 EUR spenden. Sie/ wir werden alle juristischen Wege ausschöpfen müssen.
28. Juli 2018 at 10:07
Die meisten Argumente sind aus meiner Sicht polemisch bis alarmistisch. Das ist alles wenig überzeugend. Insbesondere das Argument, der Tunnel würde sich für 5.500 Fahrzeuge pro Tag nicht lohnen ist absurd. Es sind ja nur deswegen so wenige, weil die Fährverbindung so unendlich langsam ist. Mit Tunnel kann sich das Verkehrsaufkommen ganz schnell verzehnfachen. Und genau das ist meiner Meinung nach das entscheidende Argument: Die Insel wird zerschnitten durch eine Autobahn, auf der sich 24/6 LKW an LKW reiht! Plus Megastaus zur Urlaubszeit, solange die Hinterlandanbindung nicht komplett fertig ist. Plus Megastaus, wenn der Sturm mal wieder den Verkehr auf der Fehmarnsundbrücke behindert. Die beschauliche Urlaubsinsel wird zur hektischen Transitstrecke.
10. September 2018 at 20:51
Dänemark kontrolliert doch neuerdings die Grenze. Sollen die Abgase der Fahrzeuge Ostholsteins Luft verpesten?
16. September 2018 at 17:29
Ich bin seit 48 Jahren mit einer Dänin von Seeland verheiratet und habe viele Stunden in Puttgarden bzw. Rödby wartend verbracht. Die Fahrt über Fehmarn auf der Bundesstraße war schon vor 50 Jahren ein Zumutung. Ich hoffe, dass ich den Tunnel noch erlebe.
Meine Schwägerin wohnt in Helsingör in der Nähe des Hafens. Die Sundbrücke ist eine Wohltat für die Einwohner von Helsingör. Ein Tunnel unter dem Fehmarn-Belt ist so vernünftig wie der Bau von Brücke/ Tunnel über/unter dem Großen Belt war.
Martin Breidert
13. Dezember 2018 at 16:38
Ganz einfach: Wir lassen keine Menschen nach Fehmarn . Schotten dicht, das es geht, hat Covid-19 bewiesen ,die dänische Regierung war die Erste bei der Grenzschließung. Und daß wir auch mit weniger Verkehr gut leben können, auch ! So eine Auszeit auf einer Fähre tut doch gut und es gibt etwas zu tun für Seeleute.
4. Mai 2020 at 10:29
Dieses Projekt einer wahnhaften Großmannssucht muss mit allen zulässigen Mitteln verhindert werden. Menschen, Umwelt und Tierwelt, sowie nachfolgende Generationen werden uns im Nachgang dankbar sein, diesen GAU im Fehmarnbelt verhindert zu haben.
4. Mai 2020 at 11:11
Kein Tunnel,ok!Dann aber,wenn es um unsere tolle Natur geht,Sundbrücke wieder weg,damit Fehmarn wieder ursprünglich wird.
Als Kind bin ich mit Pferd und Kutsche über die Sundfähre auf die Insel gekommen,um Verwandte zu besuchen.
Wenn ich mir diese Insel,auf der ich jetzt selber lebe,anschaue,dann erkenne ich sie nicht wieder.
Die Brücke scheint gut zu sein,um mit Touristen möglichst viel Umsatz zu erzielen,da wird dann die Natur gern vergessen.
Skandinavier haben auch das Bedürfnis,frei und möglichst ungebremst nach Mittel-und Südeuropa und zurück zu kommen,dafür sollten wir,als Europas Reiseland Nummer 1 wohl auch Verständnis aufbringen.
Und noch etwas:Wer tatsächlich meint,die Ostsee wird durch den Tunnelbau auf Jahre geschädigt,der sollte sich mal wirklich mit anderen Projekten,die im Wasser getätigt wurden beschäftigen und erst dann urteilen.
Keinem ,der hier in den Tourismus investiert hat,möchte ich etwas nehmen,aber es werden immer mehr Stimmen laut,die auch meiner Meinung sind,es bedarf einer Begrenzung.
Das Argument,die Urlaubsregion wird zerschnitten,ist auch hergeholt,denn was macht denn nun schon die E 47 mit Fehmarn!Alle fahren wir fröhlich auf der Autobahn bis nach Heiligenhafen und dann,weil es uns betrifft,soll alles aufhören?
Gönnen wir unseren nördlichen Nachbarn eine ungehemmte Durchfahrt.Der Tunnelbau kann vielleicht,was ich aber nicht hoffe,zu einem weiteren Anziehungsobjekt werden.
15. Juni 2020 at 23:27
Ach – „1.000 m lange Güterzüge in raschem Takt“ drohen – aber unter „Mythen“ behauptet Ihr, es würden ja pro Tag nur 17 Güterzüge prognostiziert und der Tunnel gar nicht gebraucht?!? Merkt Ihr noch was? Mal ganz abgesehen davon, dass dieses rhetorische Aufblasen der Zugmonster glatt gelogen ist, denn Güterzüge haben in D eine maximale Länge von 740m, in Dänemark 835m. Aber 1 km klingt halt bedrohlicher.
Das ist nur einer der unzähligen Ungereimtheiten, Falschbehauptungen und Polemiken in Eurer Argumentation. Da werden Zahlen über den Aushub in möglichst große Dimensionen aufgeblasen (die Schuten reichen bis New York :-DDD), aber verschwiegen, dass dieser Aushob entweder wieder da hin kommt wo er heuausgebaggert wurde, um die Tunnelsegmente zu sichern bzw. abzudecken oder an der dänischen Küste zu einem schmalen Landstreifen aufgeschüttet wird. Die wenigen restlichen tatsächlichen verwirbelten Sedimente verbleiben dann wegen der geringen Gezeitenströmung (0,2-0,3kn) hauptsächlich im Großraum Fehmarn verbleiben und sind dann ungefähr so messbar wie Pipi in der Alster… Jeder Herbststurm in der Lübecker Bucht wirbelt mehr Sediment auf – die Trübung sieht jeder.
Kein Wort darüber, dass die jetzt nicht lärmgeschützten Verkehrswege auf Fehmarn zukünftig lärmgeschützt sind und daher auf der Insel WENIGER Lärm verursachen als heute.
Auch kein Wort, dass Scandlines und Stena nicht nur zum größten Teil Heuschrecken gehören (Scandlines), sondern auch denen die Arbeitplätze genauso scheißegal sind wie die Schweinswale. Die fürchten die Konkurrenz!
Die Liste Eurer Ungereimtheiten ließe sich noch lange fortsetzen. Bin gespannt, ob Ihr die Aufrichtigkeit habt, diesen Kommentar stehen zu lassen…
6. August 2020 at 0:25